Interaktion auf YouTube steigern - so bekommst Du mehr Engagement

YouTube ist längst nicht mehr nur eine Plattform für Influencer. Auch Unternehmen und Coaches versuchen sich gut zu platzieren und ihre Zielgruppe über diesen Kanal zu erreichen.
Hier fällt das Kind manchmal in den Brunnen: Du hast das Video mit viel Herz und Zeit erstellt und endlich ist es online - die Klicks lassen aber auf sich warten.
Was ist passiert? Es gibt viele Gründe, warum die Klickrate und das Engagement unter den Erwartungen liegen.

Wie gelangt das Video zu Deiner Zielgruppe?

YouTube schlägt Nutzern relevante Videos vor, indem diese auf der Startseite oder in der Seitenleiste neben dem Video erscheinen. Dies sind Vorschläge, die aufgrund bisher geschauter Inhalte und Interessen entstehen. Besonders attraktiv ist die Aussicht, in einem Autoplay zu landen. Das Video startet damit direkt nach dem Vorherigen, ohne dass der Nutzer aktiv danach suchen muss.

Entscheidend für die Bewertung der Relevanz stellen die ersten 24 h nach Hochladen des Videos dar, wozu YouTube mehrere Faktoren heranzieht.

Lass uns betrachten, um welche es sich handelt und wie Du auf diese einwirken kannst.

Rankingfaktor bei YouTube: Engagement

Zum einen geht es um Rankingfaktoren des Engagements. Schauen viele Nutzer das Video an oder eher nicht? Wie ist das Verhältnis von Likes und Dislikes? Schreiben Nutzer Kommentare und entstehen vielleicht sogar Diskussionen? YouTube betrachtet auch, wie das Verhältnis zwischen Views und Abonnenten sowie Views und Kommentaren ist. Wenn User das Video teilen, ist dies besonders gut für die Reichweite.

Je mehr Interaktionen ein Video in den ersten 24 h erhält, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass YouTube es als relevant einstuft. Der Vorteil: Auf die Anzahl an Interaktionen kannst Du Einfluss nehmen. Und je mehr Interaktionen letztendlich stattfinden, desto höher kann das Engagement werden.

Unser Tipp:

Bewerbe das Video direkt nach dem Hochladen, indem Du

- den Link oder das Video in Social-Media-Kanälen postest
- das Video in der WhatsApp-Story teilst
- den Link per Mail an Freunde und Bekannte sendest
- das Video mit Kunden teilst, für die das Thema relevant ist.

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Die Sache mit der Videolänge und den Zuschauern

Das Video ist nun viral und Du hast den Link erfolgreich geteilt. War es das jetzt? Nicht ganz - es gibt weitere Faktoren wie die Watchtime.

YouTube betrachtet die Watchtime auf zwei Arten:
- Wie lange schauen sich die Nutzer das Video insgesamt an?
- Wie ist die prozentuale Watchtime?

Beispiel:
Die Watchtime beträgt 30 h. Das klingt erst mal gut, bis die prozentuale Watchtime ins Spiel kommt.

Angenommen, das Video ist 10 Minuten lang, der Zuschauer verlässt es aber bereits nach einer Minute. Die Watchtime liegt damit bei 10 %, was kein sonderlich guter Wert ist. Jetzt hast Du ein längeres Video von 30 Minuten und der Nutzer geht schon nach einer Minute. Die prozentuale Watchtime sinkt weiter und signalisiert YouTube, dass dieses Video nicht relevant für den Zuschauer ist.

Besser wäre der Wert, wenn User von 12 Minuten, 10 Minuten schauen oder das Video gar vollständig ansehen.

Was kannst Du tun, damit die Watchtime steigt?

- Gestalte das Video interessant und informativ
- Komm auf den Punkt und bring viel Input in kurzer Zeit
- Zieh die Videos nicht unnötig in die Länge - wir alle haben oft nicht viel Zeit und wollen die gesuchten Infos schnell erhalten

Aber Vorsicht: Es bedeutet nicht, dass kürzere Videos besser ranken. Zu viel Input in zu kurzer Zeit kann den Nutzer überfordern. Die optimale Videolänge hängt von den Inhalten und deren Komplexität ab. Es ist also ein individueller Wert.

Wie wichtig ist die Kanalpflege?

Jedes Video steht zwar für sich, ist aber auch ein Puzzleteil im Kanal. Belebst Du diesen regelmäßig mit neuen Inhalten? Die Frequenz, in welcher neue Inhalte hochgeladen werden, ist für YouTube wichtig. Ein Kanal, der stetig neue Inhalte erhält, ist meistens relevanter als ein Kanal, der bereits länger still liegt.

Außerdem lädt ein gepflegter Kanal zum Stöbern und Verweilen ein, was wiederum auf die Session Duration einzahlt. Mit dieser Kennzahl misst YouTube, wie lange sich ein Nutzer mit einem Kanal beschäftigt. Verlässt er diesen wieder direkt nach dem Schauen des Videos oder bleibt er? Je höher die Verweildauer ist, desto besser ist es für Dich.

Deshalb solltest Du Dir beim Setzen von externen Links folgende Frage stellen:
Ist der Nutzen des Links höher als die Verweildauer des Nutzers? Wenn nicht, verzichte lieber darauf. Ist der Nutzen jedoch höher, setze ihn gerne ein.

Playlists bei YouTube optimal nutzen

Playlists helfen dabei, den Kanal zu strukturieren und unterstützen den Nutzer dabei, sich auf dem Kanal zurechtzufinden. Das ist aber noch nicht alles. Wusstest Du, dass man Playlists für die Suchmaschinen optimieren kann? Damit holst Du den maximalen Nutzen aus ihnen heraus. Titel, Keywords und die Beschreibung haben nicht nur auf YouTube einen Einfluss, sondern können sogar bei Google ranken.

Du möchtest noch mehr Klicks auf Deinen YouTube-Videos?

Es ist toll, wenn Youtube das Video deiner Zielgruppe vorschlägt, das allein reicht jedoch nicht aus. Wie kannst Du den User dazu animieren, das Video anzuklicken und anzusehen? Mit einem spannenden Thumbnail! Das Thumbnail ist mehr als nur ein Vorschaubild, es ist die Visitenkarte des Videos. Gestalte ihn also interessant und informativ, damit auf einem Blick erkennbar ist, was das Video zu bieten hat.

Es gibt natürlich auch noch weitere Rankingfaktoren, durch Kombination dieser Tipps kannst du aber schon jetzt viel bewegen. Denn entscheidend ist: Durch eine höhere Interaktion kannst Du ganz einfach ein höheres Engagement erreichen.

Autorin: Anastasia Wranek

Keine Lust auf Lesen?

Dann schau Dir das Video im YouTube-Channel an!

Du kannst uns auch hören:

Hier findest Du den Podcast:

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