Wie funktioniert eigentlich Google?

Google ist eine allgemeine Suchmaschine. Also versucht sie alle Informationen aus dem Internet für Dich sortiert zugänglich zu machen. Es gibt auch noch andere Suchmaschinen wie Bing oder Yahoo, die ähnlich wie Google funktionieren, es gibt Suchmaschinen die auf ein spezielles Thema fokussiert sind, wie Jameda, welche sich auf das Finden von Ärzten fokussiert hat oder Trivago, welche sich auf Urlaube spezialisiert hat. Jedoch ist Google die größte Suchmaschine der Welt. Zu ihr gehört ein riesiges Datenzentrum mit der größten Datenbank der Welt. Und aus diesem Grund - weil Google so viele Nutzer:innen und Daten hat - solltest du dafür sorgen, dass deine Webseite bei Google funktioniert und bei für Dich relevanten Suchbegriffen bei Google in den Ergebnissen erscheint. Also lass mir Dir den Prozess erklären, welchen Google zum Erkunden und Sortieren Deiner Webseite nutzt. Es gibt drei Prozesse, bestehend aus Crawling, Sortieren in den Index und Ranking, welche Deine Webseite durchläuft, bis sie bei den Suchergebnissen erscheint.

Was sind Crawler und wie funktionieren diese?

Einen Crawler kann man sich als Spinnen vorstellen. Diese Spinnen laufen durch das gesamte Internet und erkunden einzelne Webseiten auf deren Inhalt. Von diesen Spinnen gibt es sehr viele, die sich sowohl neue als auch schon bestehende Webseiten anschauen und deren Informationen sammeln. Dabei schauen sich die Spinnen nicht jede Webseite komplett einzeln an, sondern schauen sich einzelne Inhalte an und folgen den Links auf der Webseite die auf weitere, schon indexierte Webseiten führen. Wie stark die Webseite von den Spinnen erfasst wird, hängt u.a. von der Popularität der Webseite ab. Wenn also die Webseite einen hohen Pagerank hat wird sie gründlicher untersucht als wenn sie einen niedrigen Pagerank hat.

Wenn ein Crawler auf eine neue Webseite trifft, speichert dieser die gesammelten Informationen auf einem Server ab. Webseiten die schon bekannt sind werden in regelmäßigen Abständen vom Crawler besucht um neue Inhalte zu erfassen.

Die Regelmäßigkeit dieser Besuche ist von unterschiedlichen Faktoren wie der Aktualisierung der Webseite oder der Popularität abhängig. Insgesamt bedeutet das, dass die Crawler für uns das Internet durchsuchen damit wir die bestmögliche Zusammenfassung dieser Informationen bekommen und damit Google sein Ziel umsetzen kann, Nutzer:innen das bestmögliche Ergebnis auszuspielen.

Google benutzt seit über 20 Jahren diese Crawler und sammelt dadurch auch seit über 20 Jahren Informationen aus dem Internet. Das bedeutet: Je länger Crawler arbeiten, desto mehr Informationen werden auf den Server gespeichert und desto größer wird das Wissen der Suchmaschine!

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Was ist der Index und wie entsteht dieser?

Der Index ist wie ein digitales Bücherregal. Die von den Spinnen gesammelten Daten werden von Robotern indexiert. Das bedeutet, dass die Roboter sich die Informationen anschauen und diese in einzelne Schubladen einsortieren. Wenn der Roboter Informationen über einen neue Webseite bekommt, sortiert der Roboter diese in ein Fach ein, in welchem Webseiten mit ähnlichen Informationen schon liegen.
Sollte der Roboter neue Informationen von einer Webseite bekommen, die schon einmal indexiert wurde, überschreibt er die Daten und aktualisiert den Informationsstand.

Dieser gesamte Prozess dient den Suchmaschinen dazu, dass wenn sie von Nutzer:innen Suchanfragen bekommen, dann muss nicht mehr das gesamte World Wide Web durchsucht werden, sondern es muss nur eine Schublade geöffnet werden, in der die indexierten Informationen zu diesem Thema gespeichert sind.

Wie funktioniert das Ranking?

Das Ranking beschäftigt sich damit, die einzelnen SERPs (Search Engine Result Pages = Suchergebnisse) innerhalb der Suchergebnisse für die Nutzer:innen zu sortieren. Das bedeutet in Abhängigkeit einzelner Faktoren, wie Beschaffenheit der Webseite oder Keywords, werden einzelne Webseiten weiter oben in den Suchergebnissen angezeigt oder weiter unten angezeigt.

Dieses Ranking ist ein zentraler Baustein des Online Marketings geworden. Das heißt die Unternehmen nutzen Suchmaschinenoptimierung kurz SEO um das Ranking ihrer Webseite zu optimieren und dadurch eine höhere Anzahl von Nutzer:innen auf ihrer Website zu generieren. Gleichzeitig findet das Ranking mit dem Einsortieren von den Robotern in das Bücherregal statt. Also wenn Du durch gute Suchmaschinenoptimierung eine Webseite veröffentlichst mit vielen Keywords und benutzerfreundlichem Text und Bild, wird Dich der Algorithmus besser einordnen als eine Webseite, die eine schlechtere Optimierung hat.  

Von der Eingabe bis zum Ergebnis?

Die drei angesprochenen Prozesse ergeben am Ende die Ergebnis-Oberfläche. Diese Oberfläche besteht aus den SERPs, also den Suchergebnissen in Form von Snippets: dem Link und einer Kurzbeschreibung der Webseite. Gleichzeitig kannst du Google dafür bezahlen, dass Deine Werbung, eine sogenanntes Add, über den SERPs eingeblendet wird, die direkt auf Deine Webseite verlinken.

Stell Dir vor, Du schaltest Deinen Computer an oder nutzt Dein Handy, um etwas zum Thema Online Marketing zu recherchieren. Du öffnest Deinen Browser und gehst auf Google. Nun tippst Du in die Suchleiste “Wie erstelle ich einen guten Youtube Channel” ein. Nach nicht mal mehr als einer halben Sekunde hat Google 53,5 Millionen Suchergebnisse für Dich generiert.
Dass der Prozess so schnell geht, liegt daran, dass Google seit 20 Jahren Informationen aus dem World Wide Web durch Crawler sammelt und sie sortiert. Wenn du die Anfrage startest, gibt Dir Google die Ergebnisse aus ein oder zwei Schubladen, die sich mit dem Thema beschäftigen.
Da die meisten Menschen (vor allem im europäischen Raum) Google nutzen, arbeitet Google stark daran, Webseiten zu durchsuchen, um eine bestmögliche Ausgabe zu erzielen. Wenn Google jedes mal das gesamte Internet nach Deiner Suchanfrage durchsuchen müsste, würde es Stunden oder Tage dauern, bis Du ein Ergebnis bekommen würdest.

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